Windhornbau

Blockzeit: S
Freie Plätze: mehr als 5
Bei der Herstellung des Windhorns bedarf es weniger des handwerklichen Geschickes als vielmehr des aufmerksamen und intensiven Umgangs mit den Urelementen Feuer, Wasser, Erde und Luft.

Bei Einbruch der Dunkelheit beginnen wir, eingebunden in ein Ritual, mit dem Ausbrennen unseres Rohlings. Diese Arbeit ist nur im Dunkeln möglich, da so das Feuer im Inneren des Horns gesehen und gelenkt werden kann. Wasser benötigen wir zum Kühlen der Aussenwand und Erde zur Beendigung des Brennvorgangs durch Ersticken des Feuers.

Anschliessend wird der Innenraum gereinigt und mit Bienenwachs ausgegossen. Danach können wir uns der äusseren Gestaltung und persönlichen Verzierung widmen.

Als Körper für unsere Instrumente verwende ich seit 16 Jahren ausschliesslich den trockenen Stamm der Agave. Sie ist wie keine andere Pflanze den extremen Bedingungen des Ausbrennens gewachsen, sowie auch bestechend in ihrem Klang und ihrer Schönheit als Instrument.

Die Kurszeit kann individuell abgesprochen werden und können mit allen anderen Kursen kombiniert werden.
Zusatzkosten für Material: SFr. 100.–

 

Hky Eichhorn

Seit 1993 beschäftige ich mich mit dem Bau von Agavenwindhörnern und biete diese Arbeit seit 1997 in Form von Kursen an. Mit dem Ethnobotaniker und Schriftsteller Dr. Wolf-Dieter Storl arbeite ich seit da an Kräuterseminaren zusammen. Dabei kommt das Windhorn als Meditationshilfe oder als Sprachrohr für Pflanzengeister zur Geltung.

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